Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) ist eine Leistungsschwäche im Vergleich zu Gleichaltrigen, in Bezug auf das Lesen und Schreiben. Legasthenie beschreibt eine stärkere, langanhaltende Störung des Erwerbs von Schriftsprache.
Sowohl LRS als auch Legasthenie sind Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, die über das normale Maß hinausgehen und aus Sicht der Versicherer deine zukünftige Berufsfähigkeit beeinträchtigen könnten. Diese Vorsicht führt oft zu Schwierigkeiten beim Abschluss von Berufsunfähigkeitsversicherungen.
Das Problem: Lese- und Rechtschreibstörungen zählen zu den am weitesten verbreiteten Teilleistungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Inzwischen sind 4 bis 12 Prozent aller Schüler eines Jahrgangs betroffen. In Deutschland leben (laut der Uni Würzburg) etwa 3,5 Millionen Menschen mit Legasthenie.
Wie wir in diesem Artikel beschreiben, ist es aber auch mit LRS oder Legasthenie möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu erhalten, sofern man richtig vorgeht.
Kundenservice