Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) ist eine Leistungsschwäche im Vergleich zu Gleichaltrigen, in Bezug auf das Lesen und Schreiben. Legasthenie beschreibt eine stärkere, langanhaltende Störung des Erwerbs von Schriftsprache.
Sowohl LRS als auch Legasthenie sind Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, die über das normale Maß hinausgehen und aus Sicht der Versicherer deine zukünftige Berufsfähigkeit beeinträchtigen könnten. Diese Vorsicht führt oft zu Schwierigkeiten beim Abschluss von Berufsunfähigkeitsversicherungen.
Das Problem: Lese- und Rechtschreibstörungen zählen zu den am weitesten verbreiteten Teilleistungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Inzwischen sind 4 bis 12 Prozent aller Schüler eines Jahrgangs betroffen. In Deutschland leben (laut der Uni Würzburg) etwa 3,5 Millionen Menschen mit Legasthenie.
Wie wir in diesem Artikel beschreiben, ist es aber auch mit LRS oder Legasthenie möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu erhalten, sofern man richtig vorgeht.
Die Krankenversicherung hilft dir gesund zu werden, damit du wieder arbeiten kannst. Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert dich ab, damit du gut weiterleben kannst, falls du nicht mehr arbeiten kannst.
Vielen jungen Menschen ist der Unterschied zwischen Krankenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung nicht klar. Sie denken, dass sie über ihre Eltern auch für Berufsunfähigkeit versichert sind, was oft nicht der Fall ist. Dadurch wird die BU-Versicherung oft zu weit nach hinten verschoben, bis es eventuell zu spät ist.
Versicherungsschutz einer BU-Versicherung kurz erklärt:
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sichert dich finanziell ab, falls du deinen Beruf wegen Krankheit oder einem Unfall nicht mehr zu mindestens 50 % ausüben kannst. Die BU bietet dir einen Langzeitschutz, auch wenn die Krankenversicherung nach 78 Wochen keine Leistung mehr erbringt.
Kundenservice